Ich bin Mitglied des Berufsverbandes für Funktionelle Osteopathie (bvFO)
Osteopathie
Ärztliche Verordnung ist erforderlich
Die Osteopathie geht davon aus, daß der Mensch von Natur aus der Selbstregulation und Reorganisation in der Lage ist und daß Krankheit dort entsteht, wo der gesunde Stoffaustausch (Homöostase) im
Körper beeinträchtigt ist und Gewebe nicht mehr richtig versorgt wird. In der Osteopathie geht es darum, den Körper zu diesen Selbstkorrekturen herauszufordern. Sie hat das Ziel, mechanische
und strukturelle Hindernisse zu beseitigen und so die Nähr- und Sauerstoffversorgung des Gewebes durch Blutzirkulation und Lymphfluss sowie die nervale
Versorgung zu gewährleisten.
Wie geht man bei einer Osteopathie-Behandlung vor?
Anamnese
Der Therapeut versucht im Patientengespräch zunächst Indizien für die Ursache der jeweiligen Beschwerden zu finden. Dabei sind frühere Beschwerden und die medizinische Vorgeschichte des Patienten unerlässliche Informationsquellen.
Klinische Untersuchung
Anschließend erstellt der Therapeut eine eigene klinische Diagnose: Durch gründliche manuelle Untersuchung des Patienten, beispielsweise mittels Beweglichkeits- oder neurologischer Tests, versucht er die Beschwerden und ihre Ursachen im Körper zu lokalisieren. Hilfreich können dabei die Ergebnisse früherer Untersuchungen und Röntgenbilder sein. Erst jetzt entscheidet der Therapeut, ob er den Patienten angemessen therapieren kann.
Ziel
Das Ziel der Behandlung besteht darin, ein besseres Gleichgewicht zwischen Struktur und Funktionen des Körpers herzustellen. Dabei behandelt der Therapeut nicht die Krankheit selbst, sondern versucht, die natürlichen Heilungsprozesse des Kranken zu fördern.
Bebandlungsdauer 60 Min
Kosten 60 € (Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich)